Frauenheilkunde

Osteopathie vor, während und nach der Schwangerschaft 

Schon bei einem Kinderwunsch können ein bis zwei osteopathischen Behandlungen sinnvoll sein, um bestehende Dysfunktionen besonders im Bereich des Beckens zu korrigieren. Möglicherweise entstehen durch Fehlhaltungen, Entzündungen, Operationsnarben oder Ähnliches Durchblutungsstörungen der Gebärmutter. Dies kann die Einnistung des Eies erschweren oder die Versorgung des Fötus beeinträchtigen. Der Beginn und Verlauf einer Schwangerschaft kann entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Kindes, auf den Geburtsverlauf sowie auf die Gesundheit der werdenden Mutter haben. Während der Schwangerschaft nimmt das heranwachsende Kind immer mehr Platz im Mutterleib ein. Durch diese Raumforderung erhöht sich der Druck auf die Nachbarstrukturen: Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen und Beckenboden. Die Bänder und Muskeln des Beckens werden nachgiebiger, die Statik des Körpers verändert sich. Diese Veränderungen können sich wie folgt äußern: 

 

  • Rückenschmerzen 
  • Ischialgie 
  • Verspannungen der Muskulatur 
  • Übelkeit 
  • Atemprobleme 
  • etc. 

 

Eine osteopathische Begleitung während der Schwangerschaft kann für die werdende Mutter sehr positiv erlebt werden. Dadurch schafft sie für ihr ungeborenes Kind eine gute Umgebung sich gesund zu entwickeln. 

 

Die osteopathische Behandlung nach der Geburt kann dazu dienen, die Rückbildung des Gewebes zu fördern und die Beckenbodenstabilität wiederherzustellen. Zudem kann sie positive Effekte in Bezug auf die Erholung von den Belastungen durch Schwangerschaft und Geburt haben. Nach einer Kaiserschnittgeburt kann eine osteopathische Behandlung für eine gute Ausheilung sorgen und somit späteren Problemen durch Verwachsungen der Gewebestrukturen vorbeugen. 

Terminabsprache

Tel. 07191 342 66 70

Fax 07191 342 66 71

 

Adresse

Praxis für ganzheitliche Therapie

Hans-Gaugler-Weg 12

71522 Backnang 


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